Gute Erfahrung mit Einsteinpflaster
Bei kommunalen Sanierungs- und Erschließungsmaßnahmen sind Betonpflasterbeläge für die Flächenbefestigung immer wieder erste Wahl: Eine ansprechende Optik und die Möglichkeit problemloser Aufgrabungen sind die wichtigsten Gründe, weshalb viele Stadtplaner dem Pflaster gegenüber dem Asphalt bei dieser Anwendung den Vorrang einräumen. Auch in Punkto Belastbarkeit stehen Betonpflastersysteme dem Asphalt in nichts nach. Dies gilt jedoch nur dann, wenn die Steine auch regelkonform eingebaut werden. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine dauerhaft schadensfreie Flächenbefestigung ist die Existenz einer normgerechten Fuge. Die DIN 18318 schreibt vor, dass ein Abstand von im Mittel ca. 4 mm zwischen den Steinen vorhanden sein muss. Nur wenn dies gegeben ist, können auftretende Schub- und Horizontalkräfte, die der Verkehr auf der Fläche verursacht, über das Fugenmaterial abgepuffert und gleichmäßig in die Tragschichten weitergeleitet werden. Gerade hier sehen Fachleute jedoch häufig ein Problem: Aufgrund des hohen Kosten- und Zeitdrucks, werden Flächen immer wieder ohne DIN-gemäßen Fugenabstand verlegt, denn ein Ausrichten der Steine kostet Zeit und damit Geld. Angeformte Abstandhalter täuschen bei Knirschverlegung der Steine lediglich eine Fuge vor. Die Lastabtragung erfolgt dann über den reinen Betonkontakt. Die Folge sind Schäden an den Pflasterflächen, die kostenintensive Reparaturen nach sich ziehen. Um diesem Problem zu entgehen, setzt die Gemeinde Grasellenbach im südhessischen Kreis Bergstraße immer dann, wenn neue Pflastersteine im Straßenbau gefordert sind, auf einen Steinbelag, der systembedingt eine Fuge garantiert und deshalb Schäden, die auf eine mangelhafte Fugenausprägung zurückgehen vermeidet.
Einsteinpflaster trifft den Zeitgeist
Bei der Erschließung von Neubaugebieten setzen Kommunen gerne auf die Pflasterbauweise, denn diese bietet gegenüber dem Asphalt so manchen Vorteil: Aufgrabungen stellen kein Problem dar und optisch wirkt ein Pflasterbelag in der Regel deutlich ansprechender als eine Asphaltfläche. Bei regelkonformer Verlegung sind Pflasterflächen zudem auch den üblichen Verkehrsbelastungen in Wohnsiedlungen gewachsen. Damit Flächen auch auf Dauer gut halten, haben sich Pflastersysteme durchgesetzt, die eine langfristig funktionsfähige Fuge garantieren. Eines dieser Systeme ist das CombiStabil-Pflastersystem aus der Familie der Einstein-Pflastersteine vom Hersteller Beton Pfenning aus Lampertheim. Dieses bietet aufgrund einer speziellen Technologie nicht nur die entsprechende Verbundwirkung, sondern folgt auch optisch dem Zeitgeist. Ein schönes Beispiel hierzu zeigt die Befestigung einer Wohnstraße im hessischen Bruchköbel.
Ewige Schotterpisten sind tabu
Wird in Deutschland ein neues Wohngebiet erschlossen, so besteht die Straßenbefestigung anfangs oft nur aus einer losen Schotterdecke. Erst nach Fertigstellung der Hochbauten kommt es dann zum Endausbau der Straße. Mit dieser Baureihenfolge versuchen die Verantwortlichen sicherzustellen, dass Fahrbahn und Gehwege nicht durch schwere Baufahrzeuge, während der Hochbauphase verformt werden. Die Folge: Bewohner von Neubausiedlungen müssen in den ersten Jahren mit viel Dreck und Staub leben. Die Gemeinde Bellheim in der Südpfalz fand einen Weg, wie man Neubaugebiete ohne ewige Schotterpisten erschließt und den Bewohnern Wohnqualität von Anfang an bietet.
Mit gepflasterten Straßen hat die Stadt Nürnberg schlechte Erfahrungen gemacht. Zu schnell gerieten die Steine aus den Fugen. Dennoch entschied sich die Baubehörde bei der Erschließung eines ihrer größten städtebaulichen Vorhaben der vergangenen Jahre für Betonpflaster – dieses Mal aber mit der speziellen Einstein-Fugentechnik.
Aus Erfahrung gut
Bei der Sanierung oder der Erschließung von Wohnstraßen haben Planer in der Regel zwei gegensätzliche Ziele zu verfolgen: Einerseits sollen die Flächen in der Lage sein, die erwarteten Verkehrsbelastungen aufzunehmen, ohne dass es zu Verschiebungen kommt, andererseits ist es gewünscht, dass Wohnstraßen den Anwohnern und Besuchern eine attraktive Aufenthaltsqualität bieten. Beide Aspekte – Optik und Technik – stellen jedoch häufig einen Widerspruch dar. Reine Asphaltflächen sind zwar technisch durchaus praktikabel, optisch jedoch nicht immer reizvoll. Gepflasterte Flächen dagegen bringen mehr Atmosphäre, sind aber aufgrund ihrer oft mangelnden Verbundwirkung nicht immer geeignet, alle anfallenden Verkehrsbelastungen aufzunehmen. Die Verbandsgemeinde Heßheim im Rhein-Pfalz-Kreis hat für die Befestigung von Wohnstraßen seit einigen Jahren eine Lösung gefunden, die sowohl die Anforderungen an die Technik als auch an die Optik gleichermaßen gut erfüllt.
Rote Karte für Pflasterschäden
Damit ein Wohngebiet beim Bürger als attraktiv gilt, müssen zahlreiche Faktoren erfüllt sein: Die Lage sollte zentral aber dennoch ruhig sein, im Idealfall auch eine Anbindung an verschiedene Grünflächen aufweisen. Wünschenswert sind Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kitas, die fußläufig erreichbar sind. Auch Verkehrsanbindungen an Schnellstraßen und den öffentlichen Nahverkehr haben einen wichtigen Stellenwert in der Gunst der Bürger. Aber auch die Beschaffenheit der Flächenbefestigung des Wohngebietes spielt eine bedeutende Rolle: Wie wirkt der Belag optisch? Leistet er einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung? Hält er technisch den Belastungen des Alltages stand und bleibt auch auf Dauer schadensfrei? Gerade die letztgenannte Anforderung ist nicht immer einfach zu erfüllen, denn viel zu oft kommt es auf Dauer zu Schäden an Pflasterflächen. Häufige Ursache hierfür ist der hohe Kosten- und Zeitdruck auf den Baustellen, der zu einer mangelhaften Bauausführung führt, so dass Flächen immer wieder ohne DIN-gemäßen Fugenabstand knirsch aneinander verlegt werden. Die Folge: Die Fuge kann ihre Funktion als elastischer Puffer zwischen den Steinen nicht erfüllen, die Lastabtragung erfolgt über den reinen Betonkontakt - Schäden an den Pflasterflächen, die kostenintensive Reparaturen nach sich ziehen sind vorprogrammiert. Damit es erst gar nicht soweit kommt, setzte die Stadt Hürth bei der Erschließung eines ihrer neuesten Baugebiete auf ein ganz besonderes Pflastersystem.
Niemals ohne Fuge
Bei kommunalen Erschließungsmaßnahmen sind Betonpflasterbeläge für die Flächenbefestigung immer wieder erste Wahl: Eine ansprechende Optik und die Möglichkeit problemloser Aufgrabungen sind die wichtigsten Gründe, weshalb viele Stadtplaner dem Pflaster gegenüber dem Asphalt bei dieser Anwendung den Vorrang einräumen. Auch in Punkto Belastbarkeit stehen Betonpflastersysteme dem Asphalt in nichts nach. Dies gilt jedoch nur dann, wenn die Steine auch regelkonform eingebaut werden. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine dauerhaft schadensfreie Flächenbefestigung ist die Existenz einer normgerechten Fuge. Die DIN 18318 schreibt vor, dass ein Abstand von 3 bis 5 mm zwischen den Steinen vorhanden sein muss. Nur wenn dies gegeben ist, können Belastungen der Fläche nichts anhaben, da auftretende Lasten über die Fuge auf die Nachbarsteine übertragen werden. Gerade hier sehen Fachleute jedoch häufig ein Problem: Aufgrund des hohen Kosten- und Zeitdrucks, werden Flächen immer wieder ohne DIN-gemäßen Fugenabstand verlegt, denn ein Ausrichten der Steine kostet Zeit und damit Geld. Angeformte Abstandhalter täuschen bei Knirschverlegung der Steine lediglich eine Fuge vor. Die Lastabtragung erfolgt dann über den reinen Betonkontakt. Die Folge sind Schäden an den Pflasterflächen, die kostenintensive Reparaturen nach sich ziehen. Um diesem Problem zu entgehen, setzt die Stadt Ratingen immer dann, wenn Pflastersteine für Neubaumaßnahmen im Straßenbau gefordert sind, auf einen Steinbelag, der systembedingt eine Fuge garantiert und deshalb Schäden, die auf eine mangelhafte Fugenausprägung zurückgehen vermeidet.
Stabil trotz Gefälle
Bei der Befestigung von Wohnstraßen in Neubaugebieten stehen oft zwei Aspekte im Vordergrund: Erstens die Stabilität, damit die Flächen in der Lage sind, die erwarteten Verkehrsbelastungen aufzunehmen, ohne dass es zu Verschiebungen kommt und zweitens die Optik, denn schließlich soll die Wohnstraße den Anwohnern und Besuchern eine attraktive Aufenthaltsqualität bieten. Beide Aspekte – Optik und Technik – stellen jedoch häufig einen Widerspruch dar. So sind z.B. reine Asphaltflächen technisch durchaus praktikabel, optisch jedoch wenig reizvoll. Herkömmlich gepflasterte Flächen sehen zwar oft besser aus, sind aber aufgrund ihrer mangelnden Verbundwirkung nicht immer geeignet, alle anfallenden Verkehrsbelastungen aufzunehmen. Die Stadt Worms fand für ihr aktuelles Neubaugebiet im Ortsteil Leiselheim eine gute Lösung - und das sogar, obwohl einige Straßen ein beachtliches Gefälle aufweisen.
Ewige Schotterpisten sind tabu
Wird in Deutschland ein neues Wohngebiet erschlossen, so besteht die Straßenbefestigung anfangs oft nur aus einer losen Schotterdecke. Erst nach Fertigstellung der Hochbauten kommt es dann zum Endausbau der Straße.
Mit dieser Baureihenfolge versuchen die Verantwortlichen sicherzustellen, dass Fahrbahn und Gehwege nicht durch schwere Baufahrzeuge, während der Hochbauphase verformt werden. Die Folge: Bewohner von Neubausiedlungen müssen in den ersten Jahren mit viel Dreck und Staub leben. Die Gemeinde Bürstadt im Kreis Bergstraße fand einen Weg, wie man Neubaugebiete ohne ewige Schotterpisten erschließt und den Bewohnern Wohnqualität von Anfang an bietet.