SRH-Klinikum in Sigmaringen

Mit dem neuen Parkhaus, das 319 Stellplätze in einer Größe von 2,5 x 5 Metern – verteilt auf insgesamt 10 Parkebenen umfasst, haben die SRH-Kliniken an Ihrem Standort in Sigmaringen die Parkplatzprobleme ihrer Besucher auf einen Schlag gelöst. Von September 2018 bis März 2019 errichtete die Firma Goldbeck unmittelbar vor dem Haupteingang des Klinikums auf einer Grundfläche von etwa 30 x 50 Metern ein futuristisch anmutendes Gebäude in so genannter „Split-Level-Bauweise“. Bei der Befestigung des ebenerdigen Geschosses setzten die Planer dabei – anders als auf den anderen Ebenen - auf einen Betonsteinpflasterbelag. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: zum einen bietet jeder Pflasterbelag über seinen Fugenanteil die Möglichkeit der Regenwasserversickerung. Dies ist ein Vorteil, denn obwohl der Bereich überdacht ist, gelangt über die einfahrenden Fahrzeuge bei Regen eine Menge Wasser auf die Flächen. Zum anderen wird bei der Pflasterbauweise eine geringere Aufbauhöhe z.B. im Vergleich zur Ortbetonbauweise benötigt, was sich oft als vorteilhaft erweist.

D-Punkt-Fugentechnik für optimale Fugen

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Wie sieht es aber mit der Stabilität von Pflasterflächen in Parkhäusern aus? Halten diese den Verkehrsbelastungen stand? Um auf Nummer sicher zu gehen, entschieden sich die Verantwortlichen bei diesem Projekt für das altbewährte Einstein-Pflastersystem aus dem Hause Diephaus in Munderkingen. Dieses Verbundpflaster im Format 20 x 20 x 8 cm erfüllte genau die gestellten Anforderungen der Planer, denn es verfügt über eine besonders hohe Belastungsfähigkeit. Diese resultiert aus der D-Punkt-Fugentechnik – einer speziellen Verbundtechnologie, die dafür sorgt, dass es bei der Verlegung der Steine wenn überhaupt nur zu einer punktuellen, minimalen Berührung an den Steinunterkanten kommt. Anders als bei vielen anderen Verbundpflastern mit Abstandhalter- oder Verbundnockensystemen, bleibt deshalb der Anteil der Fläche, an dem sich die Steine berühren sehr gering. Die oft übliche Knirschverlegung wird so vermieden, die zur Aufnahme von Verkehrsbelastungen notwendige Fuge bzw. der Fugenraum werden eingehalten. Eine optimale Kraftübertragung zwischen den Steinen ist somit gegeben.

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Im Frühjahr 2019 wurde das Parkhaus seiner Bestimmung übergeben. Da das Parken für die Besucher in den ersten Monaten noch gratis war, wurde das neue Parkhaus besonders intensiv genutzt. Dank des Einstein-Pflastersystems sind Schäden in der Fläche sehr unwahrscheinlich - beste Voraussetzungen also damit Kunden dauerhaft sicher und schnell zum Parkplatz gelangen.Funktionspflastersysteme haben manchmal den Nachteil, dass diese nur eine wenig zeitgemäße Optik aufweisen. Das Einsteinpflaster dagegen ermöglicht einen harmonischen Reihenverband und lässt den großen Platz vor der Montagehalle in schlichter Elegangz erscheinen.

 
 

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